Krisen stark meistern

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IMG_20140511_143444von Diana Krsteski

Sie gehören zum Leben dazu: Krisen und Herausforderungen.

Das ist wie Yin und Yang. Feuer und Wasser. Wenn dir nie warm ist, weißt du auch nicht, wie gut es sich anfühlt, Kälte zu spüren. Wenn du kein Leid kennst, wie willst du dann erfahren, was Glück und Freude sind?

Früher dachte ich, dass es Menschen gibt, die dauerglücklich sind. Und ich habe mich gefragt, wie sie das machen? Heute weiß ich, es gibt NIEMANDEN, dem es immer gut geht. Wir alle durchleben Momente der Niedergeschlagenheit. Der feine Unterschied hierbei ist: Wie gehst du mit diesen trüben Momenten um?

Was genau machen Menschen anders, die scheinbar gelassen auf Herausforderungen reagieren?

Sie verfügen über eine ausgeprägte Resilienz (lat. resilire = zurückspringen, abprallen). Sie verfügen über die psychisch und physische Fähigkeit, unwohlen Einflüssen gut zu widerstehen. Diese Fähigkeit kannst du trainieren. Du stärkst darüber deinen Körper und deine Seele. Du wirst gelassener und Krisen werden zukünftig zu deinen Durchbrüchen. Eben weil du lernst, mit diesen konstruktiv umzugehen, sie gekonnt zu meistern und durch sie zu wachsen.

Hier ein paar praktische Tipps, wie du dich täglich (auch bei kleinen Herausforderungen) in deiner Resilienz üben kannst:

1. Stehe Herausforderungen generell annehmend gegenüber

Nicht: „Warum hat mich das jetzt getroffen? Wieso ich? Warum nur?“

Sondern: „Ja, das ist nun wirklich bedauerlich und ich fühle mich gerade traurig, wütend, etc. und WAS KANN ICH NUN TUN, damit es mir besser geht?“ So fokussierst du nicht das „Problem“, sondern die Lösung – und die muss nicht sofort auf der Hand liegen. Wichtig ist, dass du deine Aufmerksamkeit dahin lenkst, wo du hin willst. Die Taten und die wohligen Gefühle werden wie von selbst folgen!

2. Lerne aus früheren Krisen

Was hat dir früher schon geholfen, wenn es dir mal nicht gut ging? Dann tu das jetzt wieder! Was hatten frühere Krisen am Ende für einen Sinn? Und was könnte diese Krise Gutes mit sich bringen, wenn du sie achtsam durchlebt hast?

Diese Fragestellungen helfen dir ebenfalls, der Situation das Wohltuende abzugewinnen und voller Mut nach vorne zu blicken.

3. Setze dir realistische (Herzens)Ziele

Wenn du dich in einer Krise befindest, ziehen hinderliche Gedanken dir meist schon genug Energie ab. Daher ist es wichtig, dass du dir kleine (Herzens)Ziele setzt, die dich nach und nach aus deiner Opferrolle rausführen. Die dein Selbstvertrauen (wieder) aufbauen. Hier gilt: Überfordere und unterfordere dich nicht – gehe Schritt nach Schritt. Reduziere deine Ansprüche und wertschätze deine kleinen Erfolge ganz bewusst. Lobe, liebe und wertschätze dich!

4. Werde aktiv und nutze dein soziales Umfeld für Feedback

Gehe raus, sei mitten im Leben. Stehe auf, für dein Leben! Bewege dich, denn Bewegung bringt Freude und stärkt dein Selbstwertgefühl. Ernähre dich gesund, damit dein Körper Kraft hat, um die Krise gesund zu erfahren. Triff dich mit Freunden, gerade dann, wenn dir nicht danach ist. Hole dir ihre Meinung ein und bitte sie darum, dir Feedback über deinen Entwicklungsprozess zu geben.

Das wird dein Selbstbewusstsein und dein Selbstvertrauen stärken – du wirst neuen Mut schöpfen.

5. Informiere dich über deine Lage und hole dir Hilfe

Wenn dich starke Ängste und Selbstzweifel plagen, nimm dir hilfreiche Literatur zur Hand und werde zum Experten! Lies Blogs zum Themas Selbstbewusstsein,  finde einen authentischen Coach, der dich achtsam dabei unterstützt, deinen Blickwinkel auf neue, wohltuende Bahnen zu lenken – Kraft und Vertrauen zu tanken.

Bleibe stets selbstbestimmt und selbstverantwortlich! Dann hast du schnell wieder das Gefühl, das Ruder in beiden Händen zu halten.

Denke daran: Du bist machtvoll!

Und am wichtigsten

Mach dir bewusst, dass jeder Anfang auch ein Ende hat und am Ende ist immer alles gut. Bleibe dran, gib dich NIEMALS auf und glaube IMMER an dich! Du bist wertvoll und hast nur dieses eine Leben. Sei es dir also wert, alle deine Erfahrungen als „zur rechten Zeit am rechten Ort“ anzuerkennen. Dann macht dein Leben auch in etwas getrübten Lebensphasen Freude und Sinn.

Hier noch ein toller Song von Andreas Bourani, der dir klar macht, dass du sehr wohl fallen darfst: „Sei nicht so hart zu dir selbst.

Wenn du deine Resilienz sofort stärken willst, melde dich bei meinem kostenlosen Glücksletter an und erhalte jeden Tag von mir eine aufbauende Mail, die eben dazu beiträgt! Damit du in deinem Leben überwiegend oben auf den Wellen reitest und auch in herausfordernden Phasen NICHT im Meer versinkst.

 

 

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