Wie aus Angst Vertrauen wird

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yoga-class-shavasana-circle2von Diana Krsteski

Ich war heute im Yoga und als ich da so in der Anfangsentspannung auf dem Rücken lag – in einem Raum mit ca. 15 anderen mir teilweise fremdem Menschen, ist mir etwas klar geworden.

DAMALS

Vor 2,5 Jahren, als ich mit Yoga begann, hatte ich jedes Mal starke Fluchtreflexe und lag völlig unentspannt auf dem Boden, während alle anderen tiefen-relaxed (beinahe einschlafend) um mich lagen. So auch mein Mann, auf den ich nicht selten wütend war, weil er das konnte, was mir unmöglich erschien: In völlig hilfloser und offen dargebotener Haltung inmitten einer Menschenansammlung entspannen. Loslassen und mich auf dieser Welt und innerhalb all dieser Menschenseelen sicher und wohlig fühlen.

Pustekuchen – stattdessen hatte ich Herzrasen, ein Pochen im Kopf, starke innere Unruhe und Panikanfälle. Ganz zu Beginn konnte ich diesen heftigen Impulsen noch nicht stand halten und so verlies ich oftmals die Position, setzte mich auf, bewegte mich, um den inneren Stress abzubauen.

UND HEUTE

hab ich meine Anmeldungsunterlagen zur Yoga-Lehrerausbildung happy und stolz abgegeben. Ich liebe es in Shavasana (der Rückenlagen-Entspannung) zu liegen und ich liebe es inmitten von Menschen zu sein.

Wie hat sich dieser Wandel in mir vollzogen? Den du im übrigen auf viele andere Situationen, in denen du Angst und Panik spürst übertragen kannst!

1. Inneres Wirken

Irgendwann hab ich mich gefragt, was ich denn denke, während ich da unten auf dem Boden liege? Und mit der Zeit ist mir bewusst geworden, dass mein damaliger Haupt-Schad-Gedanke folgender war: „Ich will hier sofort weg, weil es gefährlich ist!“

Kein Wunder also, dass mein Körper alle Register zog, um mich zum flüchten zu bewegen.

Also etablierte ich für mich einen wohltuenden und förderlichen Gedanken, der da heißt: „Ich bin mitten im Leben. Ich liebe es, unter Menschen zu sein. Ich bin in Sicherheit.“ Gedanken, die mich eben danach fühlen lassen: innerlich ruhig, entspannt und vertrauensvoll.

Dann gab es neben diesem zentralen Gedanken noch etliche andere schädliche Glaubenssätze, die eben so wenig mit Selbstvertrauen und Selbstachtung zu tun hatten. Für diese entwickelte ich während meiner intensiven persönlichen Entwicklung nach und nach Wachheit und fand für jeden einzelnen eine neue, vertrauensvolle Variante. Wie ich das genau gemacht habe und wie du das auch kannst, lies in meinem Buch nach:

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Hier findest du eine glasklare Schritt um Schritt-Anleitung zu deinem vertrauensvollen und glücklichen Leben.

Deine Gedankenwelt zu kennen und diese positiv zu gestalten, ist ein wichtiges Ding.

2. Äußeres Wirken

Die Dinge im Außen praktisch umzusetzen, ist ein weiteres wichtiges Ding! Innen und außen wirken IMMER zusammen.

Das bedeutete in meinem Beispiel, ich musste (!) mich allmählich nach meiner neuen Glaubenswelt verhalten. Wenn ich in Shavasana sicher bin. Wenn die Menschen, die mich umringen, mir nur Gutes bringen, dann macht es Sinn, liegen zu bleiben.

So kann deine Seele lernen, dass diese neuen Erfahrungen tatsächlich wunderbar und völlig sicher sind. Das wiederum bestätigt deine neue Glaubenswelt und so vernetzt es sich in deinem Gehirn mehr und mehr: Dein neues, vertrauensvolles Selbst.

DIE HERAUSFORDERUNG

Deine Seele braucht etwas länger als dein Verstand. Du darfst also lernen (und eben DAS ist der Weg!), deine Unruhe, Angst und Panik zu akzeptieren. Nimm an, was gerade da ist. Das bedeutet NICHT, dass es morgen noch da sein wird. Im Gegenteil: Je mehr du dich für deine Angst öffnest, desto schneller lässt du sie los.

Also lag ich die erste Zeit in Shavasana voller Unruhe und Angst. Und ich begrüßte meine Angst und schenkte mir Mitgefühl. Ich verfestigte meine neue Glaubenswelt und lernte immer mehr, im Liegen zwischen etlichen Menschen zu entspannen.

Und so lag ich vor ein paar Stunden dankbar, stolz und relaxed in Shavasana – und das, in welchem Bereich auch immer du dich von deinen Ängsten noch (!) beherrschen lässt, kannst du auch!

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