Dein Körper ist dein GRÖßTES Geschenk. Durch ihn hast du die Möglichkeit, hier auf Erden viele tolle Momente zu erleben. Ohne ihn geht nichts! Das erfährst du spätestens dann, wenn dein Körper krank und energielos ist – wenn du flach liegst.
Die wenigsten Menschen haben eine intensive und gesunde Beziehung/Verbindung zu ihrem Körper – wertschätzen, achten, lieben, respektieren und pflegen ihn. Daran erkennst du, wie es generell um ihr Selbstwertgefühl bestellt ist. Denn wenn wir uns ganzheitlich achten wollen, gehört es dazu, auch unseren Körper achtsam zu behandeln.
1. Den Körper krank machende Substanzen
Es gilt stets: Die Menge macht das Ding zum Gift. Mal ein Glas Wein, mal ein Bier, mal ne Zigarette – mag für den ein oder anderen noch in Ordnung gehen.
Es gibt aber Menschen, die vertragen solche aufputschende Mittel überhaupt nicht. Hier besteht die wahre Körperliebe dann schlichtweg im absoluten Verzicht. Denn was dir nicht gut tut, macht dich auf Dauer krank. Drogen, Alkohol, Medikamenten im Abusus sind IMMER ein Anzeichen dafür, dass du wenig auf deinen Körper achtest, dass du ihm nicht den Respekt zollst, den er definitiv verdient hat.
Daher achte bewusst auf deine Gewohnheiten in Bezug auf „Suchtmittel“. Am besten eliminierst du sie komplett.
2. Bewegung, Körperarbeit
Dein Körper besteht aus Muskeln und braucht von dir die Info:“Hey lieber Körper, ich brauche dich, deine Kraft, deinen Einsatz!“ So lange du dich bewegst, bleibst du fit, bleibt dein Körper in Form, in Aktion. Hast du die Kraft und Stärke, Dinge zu bewältigen. Wenn du den ganzen Tag nur phlegmatisch auf der Couch abhängst (und isst!), wertschätzt du deinen Körper und seine Funktion hingegen nicht. Du sendest ihm die Message, dass du ihn nicht brauchst. Und das ist nicht wirklich liebevoll und noch weniger gesund für dich.
Achte daher bewusst darauf, deinen Körper regelmäßig in Aktion zu bringen. Vorsicht: Ins Fitnessstudio rennen und deinen Körper massiv überfordern ist genauso schlecht, wie keine Bewegung. Bekomme ein Gespür dafür, was dein Körper benötigt, um sich gut fühlen zu können. Irgendein Programm jede Woche nach Plan abspielen mag ein Anfang sein, hat jedoch noch lange nichts mit einem guten Körpergefühl und einer gesunden Körperliebe zu tun.
3. Ungesunde respektive unpassende Ernährung
Ganz wichtiger Punkt. Wer seinen Körper achtet, der informiert sich zum Thema Ernährung und findet auch hier heraus, was ihm gut tut und was er besser von seinem Essens-Plan streicht. Dein Auto kriegt schließlich auch regelmäßig teuer Öl rein gefüllt, damit der Motor gut läuft.
Klingt plausibel, ist vielen jedoch nicht bewusst. Hier gilt: Du bist was du isst und dein Körper kann nur so viel Energie liefern, wie du ihm bereit bist, zuzuführen.
Gute Stoffe = gesunder, energetischer Körper. Bullshit wie Fastfood und Co. = kranker und energieloser Körper.
Ich mach mal ein Beispiel, wie du bewusst darauf achten kannst, was dein Körper braucht/nicht braucht: Wenn du ein eher zur Unruhe neigender Mensch bist, kann es sein, dass Koffein, scharfe Gewürze, schwarzer Tee nicht unbedingt die besten Stoffe für dich und deinen Körper sind. Weil sie den Sympathikus deines Vegetativen Nervensystems stimulieren und damit noch mehr Unruhe in dir produzieren. Spüre hierzu nach dem Essen in dich hinein – fühle, wie es dir geht.
Und so kannst du durch bewusstes Essen nach und nach herausfinden, was deinem Körper gut tut und was nicht. Das ist wahre Körperliebe. Im übrigen gehört es auch zum achtsamen Umgang mit deinem Körper, ihm dann Essen und Trinken zu geben, wenn er Bedarf äußert. Viele Menschen rennen durch ihren Alltag und vergessen/weigern sich zu essen und zu trinken.
4. Körpersignale/Symptome missachten, wegdrücken oder wegdoktern
Dein Körper schickt dir Signale, wenn ihm etwas zu viel wird. Er spricht dann zu dir und sagt z.B.:“Hey, das schlägt mir auf den Magen!“ oder „Das steigt mir zu Kopfe!“ Muskelverspannungen, Schmerzen sind IMMER das Sprachrohr deines Körpers, der dir sagt: MACH MAL PAUSE! ACHTE BESSER AUF DICH! Die meisten Menschen sehen das jedoch so: Schmerzen –> will ich nicht, hindert mich am Arbeiten –> Apotheke/Arzt –> Tablette
Damit linderst du kurzzeitig deine Symptome, du machst jedoch nichts gegen die Ursache und was noch wichtiger ist: Du überhörst deinen Körper, nimmst ihn nicht ernst und wirst dadurch über kurz oder lang so richtig krank.
Du erkennst dich gerade wieder? Dann empfehle ich dir deine Verhalten zu ändern und dich auszuruhen, wenn du Symptome gesendet bekommst. Frage dich dann ganz bewusst, was dein Körper jetzt braucht, damit es ihm besser geht? Frage dich generell immer wieder über Tag: Wie fühlt sich mein Körper gerade an? Was braucht er jetzt?
5. Körperpflege, Umarmungen, Berührungen
Wie intensiv kümmerst du dich um deinen Körper? Putzt du zum Beispiel regelmäßig deine Zähne? Gehst du zu wichtigen Vorsorgeuntersuchungen? Pflegst du deine Haut ausreichend? Wenn ja, achte mal darauf, wie du dich z.B. eincremest?! Tust du es grob und schnell, oder ganz bewusst, sanft und mit Genuss? Nimmst du dir bewusst Zeit, deinen Körper zu verwöhnen, zu pflegen? Schenkst du dir hier und da eine Umarmung, eine liebevolle Berührung, vielleicht ein Streicheln deines Gesichtes? Wie viel Kontakt hast du zu deinem Körper?
Menschen, die ein hohes Selbstwertgefühl haben, kümmern sich liebevoll und ganz bewusst um ihren Körper. Und auch hier geht es nicht darum, dich perfekt zu stylen, zu schminken, was auch immer. Es geht um die Art und Weise, wie du es tust. Pimpst du deinen Körper, weil du dir über seine „Schönheit“ einen gewissen Wert ziehst? Oder erkennst du deine wahre, innere Schönheit und behandelst deinen Körper tagtäglich liebevoll und gibst ihm das, was er wirklich (!) braucht?
Es gibt sicher noch einige weitere Punkte, die ich aufführen könnte. Das sind jetzt mal die, die mir spontan in den Sinn gehüpft sind.
Solltest du dich hier und da bezüglich wenig liebevoller Verhaltensweisen gegenüber deinem Körper ertappt haben, kannst du JETZT anfangen, das zu ändern. Melde dich bei meinem kostenlosen Glücksletter an und erhalte täglich eine Mail von mir, die dich dabei unterstützt, dich selbst – mit allem, was zu dir gehört – lieben und wertschätzen zu lernen.
Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt – Marco Polo
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