7 Tipps für dein starkes Selbstbewusstsein!

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IMG_1721von Diana Krsteski

Peter Ustinov meinte mal:

Ab einem bestimmten Alter merkt man, dass das, was man für die Generalprobe gehalten hat, schon die Vorstellung war.

Genießt du deine Vorstellung ganz (selbst)bewusst? Weißt du, was dich ausmacht? Kennst du dich selbst? Schreitest du durch dein Leben voller Selbst-Verständlichkeit? Stehst du offen zu deinen Stärken und Lernfeldern. Zu dem, was du an dir magst/liebst als auch zu dem, was noch Entwicklungspotential in dir birgt? Stehst du zu deiner Unwissenheit? Stehst du zu deinem Schamgefühl? Stehst du zu deinen Ängsten? Stehst du zu deinen Pfunden? Stehst du zu deinem offenen Lachen? Usw. usf.

Nun stellt sich dir vielleicht die Frage: „Ich möchte so gerne – doch wie mache ich das nur?“

Antwort: Die Umsetzung der folgenden sieben Impulse bringt dich deinem Herzenswunsch nach einem bewussten Selbst Stück um Stück näher. Damit du DEIN Bühnenstück JETZT schon VOLL er-leben und frei gestalten kannst. Also worauf wartest du noch? Los gehts!

1. Meditiere

Meditation ist kinderleicht und sorgt dafür, dass dein Geist lernt, seine Aufmerksamkeit auf eine einzige Sache zu lenken. Du kannst z.B. täglich 5-10 Minuten einfach nur deinen Atem beobachten. Wenn Gedanken, Gefühle oder Körperempfindungen auftauchen, nimm diese kurz wertneutral wahr und lenke anschließend deinen Fokus wieder auf deinen Atemfluss. Dadurch bist du voll und ganz bei dir selbst. Du lässt los und dein Geist kommt zur Ruhe. Du kommst bei dir Selbst an.

Die wohltuenden Folgen:

1. Nach und nach kriegst du einen massiven Fokus für die Dinge, die DIR wichtig sind, weil du dir täglich die Zeit nimmst, in dich hinein zu hören. Du lernst dich selbst kennen. Deine wiederkehrenden Gedanken und Gefühle.

2. Außerdem lernst du, deine Aufmerksamkeit gezielt zu lenken. Das bedeutet, wenn du dich beispielsweise ängstlich fühlst (oder sonst ein unangenehmes Gefühl in dir spürst), kannst du deinen trainierten Geist dazu benutzen, deine Aufmerksamkeit auf etwas zu lenken, was dir gut tut und somit zieht deine Angst/dein Unbehagen schnell wieder vorbei, weil du es bewusst los-lässt.

3. Zudem bist du dann darin geübt, die Dinge, die dich betreffen einfach nur zu beobachten. Sie NICHT zu bewerten. Auch das schafft in dir Gelassenheit und (Selbst)Bewusstsein.

Ein geniales Gefühl, wenn du deinen Geist sanft zu regulieren weißt. Probier es gleich HEUTE noch aus! Eine Einführung in die Meditation erhältst du übrigens in meinem Buch.

2. Lächle und achte auf deine Körperhaltung

Deine Körpersprache ist Ausdruck deiner Gefühlswelt. Wenn du dich also wenig selbstbewusst fühlst, kommunizierst du das über deinen Körper nach außen: Beine beim Sitzen übereinander geschlagene, sich gegenseitig verschlingende Beine, Schultern hochgezogen, gesenkter Blick, usw.

Merke dir:

Körper, Geist und Seele stehen IMMER in Verbindung zueinander. Begreife das und nutze es für dich, um selbstbewusste, wohltuende Gefühle der inneren Stärke in der zu verinnerlichen.

Also: Kopf hoch, Schultern lockern, fester Stand auf dem Boden (erden!) und lächeln. Mit etwas Übung stellt sich das Gefühl nach kurzer Zeit dazu ein und umgekehrt wirst du diese Haltung einnehmen, alsbald du vertrauensvolle und selbstsicher Gedanken über dich und die Welt denkst.

3. Visualisiere dein bewusstes Selbst

Wie verhältst du dich, wenn du selbstbewusst bist? Was wagst du dann? Was sagst du und wie siehst du dabei aus? Versetze dich täglich 5- 10 Minuten in dein bewusstes Selbst. Mal dir deinen Tagesablauf in Bildern total detailliert aus. Nach und nach wirst du dich in den tatsächlichen Situationen ganz von selbst so verhalten, wie du es dir immer wieder vorgestellt hast. Denn dein Unbewusstes unterscheidet NICHT zwischen visualisierter und tatsächlich erlebter Wahrheit.

Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt — Buddha

4. Liebe dich selbst

Akzeptiere dich so wie du bist. Fühlst du dich klein und hilflos, dann ist das ok. Fühlst du dich stark und taff, dann ist das genauso ok. Jeder Mensch hat Stärken UND Lernfelder. JEDER! Selbstbewusste Menschen kennen beide Seiten ganz genau und noch viel wichtiger: Sie lieben beide Seiten an sich und haben Verständnis für ihre Unvollkommenheit.

Daher: Wie redest du z.B. mit dir, wenn du etwas „falsch“ gemacht hast oder wenn du dich unwohl fühlst? Machst du dich dafür runter? Oder zeigst du Sanftheit und Selbstmitgefühl? Baust du dich auf, gewährst dir dein Schwachsein und tust dir jetzt erst recht etwas Gutes? Das darfst du, denn du bist nach wie vor gleich wertvoll!

Ein positiver Nebeneffekt dabei ist, dass du massiv an Energie gewinnst, da du nach vorne blickst, dich tröstest, dein Getanes reflektierst und deinen „Fehler“ NIEMALS, NIE, NICHT (!) auf dich persönlich beziehst. Nach dem Motto: Manchmal gewinnst du, manchmal lernst du.

Begreife:

Das Leben ist dazu da, „Fehler“ zu begehen. NUR SO lernst du. NUR SO wächst du. NUR SO lebst du!

5. Bewege dich

Körper, Geist, Seele. Du erinnerst dich? Wenn du dich regelmäßig bewegst (das kann einfach Spazierengehen sein), werden in deinem Kopf wohltuende Botenstoffe ausgeschüttet, die dir Energie und wohltuende Gefühle bescheren. Zudem bekommst du Kraft – Lebenskraft!

Bewegung bedeutet nämlich Leben – bedeutet mitten im Leben sein. Du bist ein Teil des Flusses und fühlst dich dazugehörig. Außerdem, wenn du dich im Freien bewegst, siehst du die Natur, kommst auf andere Gedanken und bekommst frischen Sauerstoff, der deine Körperzellen mit Energie versorgt.

Meine Yoga-Lehrerin ist über 70 Jahre jung, läuft wie eine dynamische Mittvierzigerin und strahlt voller Lebenskraft! Nicht umsonst heißt es: Wer rastet, der rostet. Und sei gewiss, das bezieht sich nicht nur auf deine Gelenke.

6. Kenne deine Ziele

Wer weiß, was er will, ist definitiv selbstbewusst und sexy! Nimm dir daher wöchentlich eine Stunde Zeit und notiere dir deine Herzens-Ziele – schriftlich. Und dann frage dich in einem weiteren Schritt, wie du diese Ziele erreichst.

Small steps to big things. Der Trick dabei ist, dass du von Woche zu Woche immer mehr an deine unbewussten Sehnsüchte ran kommst und dir plötzlich Dinge in den Kopf schießen, an die du noch nie zuvor gedacht hast. Logisch, lässt dein konditionierter Verstand nur das durch, was dir von außen irgendwann einmal eingeflösst wurde. Doch NUR DEINE Herzenswünsche sind es, die dich (langfristig) selbstbewusst, glücklich und erfolgreich machen.

7. Lenke deinen Fokus bewusst

Und zwar dahin, wo es dir gut tut.

Der Punkt ist: Du darfst alle Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen haben, die du nun mal JETZT hast. Was den selbstbewussten von dem NICHT selbstbewussten Menschen unterscheidet ist: Bist du selbstbewusst, nimmst du deine Gefühle und Gedanken wertneutral wahr, akzeptierst sie als zu dir dazugehörig, lässt sie los und lenkst deine Aufmerksamkeit ganz gezielt und willentlich auf das, was dir Linderung und Besserung verschafft. Du begreifst dich als machtvoller Gestalter. Wohingegen sich der wenig bis nicht Selbstbewusste unachtsam in den Strudel der unwohlen Gedanke und Gefühle hineinziehen lässt und somit zum Opfer seiner Selbst wird. Er leidet.

Daher: Entwickle Bewusstsein für deine Gedanken und Gefühle und lerne, deinen Aufmerksamkeit stets dahin zu lenken, wo es sich gut für dich anfühlt. GROßES Leitthema meines Buches, mit genauen Anleitungen, Tipps und Übungen, die dich dahin bringen, wo DU der Macher und Regulator deines Lebens bist.

Und treffender hätte es Mark Victor Hansen NICHT formulieren können:

Warte nicht bis alles genau richtig ist. Es wird niemals perfekt sein. Es wird immer Herausforderungen, Hindernisse und nicht optimale Bedingungen geben. Na, und? Fang’ jetzt an. Mit jedem Schritt, den du unternimmst, wirst du stärker und stärker, immer geschickter, immer selbstbewusster und immer erfolgreicher.

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