Foto: Interview in der bella
von Diana Krsteski
Ich lebe und liebe meine Berufung als Coach, Autorin und angehende Yoga-Lehrerin.
Deshalb wirke ich tagtäglich dafür, mein fachliches Wissen sowie meine Erfahrungen im Umgang mit unangenehmen Gefühlen wie Ängsten, Panik und Depression weit(er) zu verbreiten. Und so kam es vor kurzem dazu, dass ich ein Interview für das Frauenmagazin bella geben durfte. Wofür ich sehr dankbar bin!
Die zuständige Redakteurin Julia Meyerdiercks recherchierte zum Thema: „Wie vielfältig Yoga das eigene Leben verändern kann“. Mit ihrem Beitrag will sie darauf hinweisen, dass Yoga deutlich mehr als „nur“ Dehnübungen ist.
Und das ist in der Tat so!
Yoga heißt nämlich unter anderem!:
„Richtig“ ernähren
„Richtig“ atmen
„Richtig“ entspannen
„Richtig“ bewegen
NICHT bewerten, beobachten, positiv denken, Gedanken bewusst regulieren
„Richtig“ mit Gefühlen umgehen
Das Interview ließ platztechnisch leider nur wenig Raum für ausführliche Impulse der ehemals Betroffenen, so dass du zumindest von meiner Seite aus in einem Gastbeitrag für Bettina von ohmyyogi nachlesen kannst, wie genau Yoga mir dabei geholfen hat, mein Burnout erfolgreich zu durchleben. Und wie ich darüber zu meiner heutigen Berufung gelangt bin.
Vorab mein Kurz-Interview (inkl. Ergänzungen;)):
Vor drei Jahren kam ich körperlich und seelisch an meine Schmerzgrenze. Nach dem Abschluss meines Studiums und dem Tod meiner Oma (der jedoch schon länger zurück lag und den ich zu dem Zeitpunkt nachverarbeitete! + meiner lang verdrängten Hochsensibilität + arbeiten in einem Club sowie arbeiten in einer Apotheke, um das Studium zu finanzieren …) brach ich mit einem Burnout komplett zusammen. Yoga war meine Rettung und veränderte mein Leben. Ich lernte, zu spüren, was mir guttat und was nicht. Für mich das größte Geschenk! Daraus hat sich sogar beruflich ein neuer Weg aufgetan. Jetzt blogge und coache ich rund um das Thema glücklich und gesund leben und gebe meine Erfahrungen unter www.glueckskind-services.de an andere Betroffene weiter.
Hier gehts zum ausführlichen Gastbeitrag: Yogatherapie – Wie Yoga mein Leben gerettet hat.
Interviewt wurde außerdem unter anderem eine 47 Jährige Frau, die über die Gelassenheit, welche sie durch ihre regelmäßige Yogapraxis entwickelte, nach vielen Jahren des verzweifelten Probierens doch noch schwanger geworden ist – mit Zwillingen! Sowie eine Frau die gelernt hat, ihre Migräne über Yoga wohlig zu regulieren. Damit heute überwiegend schmerzfrei lebt.
TOLLE Geschichten, die allesamt aufzeigen, wie wertvoll Yoga sein kann! Und wie Yoga das eigene Leben nachhaltig wohltuend verändert.
Jedenfalls freue ich mich, wenn du aus diesen magischen yogischen Erfahrungen etwas für dich und dein Leben mitnehmen kannst. Und ich freue mich ebenfalls, wenn du meinen Beitrag TEILST, damit er noch gaaaaanz viele betroffene Menschen erreicht, die aktuell für jede Art der Unterstützung dankbar sind.
In diesem Sinne:
Namasté :)
P.S.: Ich bleib dran und mit etwas Glück, Mut und Ausdauer gibts bald schon das nächste Interview von mir zu lesen. :)
Lies meine Geschichte
Fast drei Jahrzehnte litt ich, vor allem körperlich, an meinen verdrängten Gefühlen der Angst, Wut, Trauer, Schuld, Eifersucht und Ohnmacht. Ich wurde zur äußerlich starken Kämpferin, die ihr Innenleben vollkommen verleugnete. Ich definierte meinen Selbstwert beinahe gänzlich über Leistung und die darauffolgende Anerkennung von außen. Blieben die Zurufe aus, fiel ich frustriert zusammen.
Ich lebte ein sehr anstrengendes leben, das mich innerlich mehr und mehr erschöpfte – bis ich schließlich völlig zusammenbrach und sich mir mein ganzes Gefühlsleben auf einen Schlag offenbarte. Ich wollte nicht mehr leben, so gewaltig waren die Energien, die sich endlich ihren Weg durch meinen Körper bahnten und abflossen.
